Familienbuch Bethausen im Banat 1883-1990By Josef Michels
Also included are the filial parishes of: Balinz, Bara, Bodo, Cladova, Dobresti, Iersnic, Manastiur, Nevrincea, Ohaba Lunga, Remetea Lunga and Zipar Published by the Association for Publication of Banat family books (AVBF), St. Georgen, 2015 There are 339 pages, A5 format, hardcover, including a local and detail map, with thread-stitched binding. Review by Nikolaus Horn Bethausen - a new family book The first sentences in the "Foreword by the Author” must surprise the uninitiated reader and bring him to ask questions: Have the authors of family books with Romanian-sounding place names diligently suppressed those names? No. Although place names were transformed over time, and changed to align with the state language, some place names remained untouched and remained in the German language. We recall that near to Bethausen are: Gottlob, Lenauheim, Liebling. Did Gottlob and Bethausen become be an eyesore for authorities in the Socialist period? They wanted to liberate the populace from the opium of religion. Small blunders in the modification of the place names allowed all the instances of “San-" (= Sfântu - Saint) in place names to remain. In the preface, the author makes note of immigrants from Zichydorf, from the portion of the Romanian Banat that was once in the former Yugoslavia. Zichydorf in turn had an influx of people from Grabatz. Those with a knowledge of geography and history are probably wondering about this. A brief historical outline (on 3 pages), prepared by Erna Erhardt, sums up the rise and fall of the German communities. It is noted that the Catholic parish of Bethausen began as the filial parish of Fatschet (1883 - 1911), then became an independent parish, with its own filial branches. The old house of prayer was replaced by the construction of a Church (1937), dedicated to St. Wendelin. And finally (1992) Bethausen became the filial parish of Lugoj. This development curve illustrates not only the number of Catholics, but also shows the rise of other faiths. Bethausen is still a community center and retains administrative function. Taking into consideration the number of families (243 pages), raises a question: Why is the The place name register comprises 10 pages. Many place names have only one reference to a family number. This The understanding of the family data and its design testify to attentive work. The book contains all the essential The author, Josef Michels, has given the former residents of Bethausen a gift with the publication of this family book. The search for ones ancestors is facilitated and the book is a dignified monument to the former residents. The reviewer expresses his praise and thanks to the author. Purchasing the book will provide well-deserved recognition. Nikolaus Horn (Reviewer) Bethausen – ein neues Familienbuch Die ersten Sätze im „Vorwort des Autors“ müssen den uneingeweihten Leser stutzig machen und ihn Fragen stellen lassen: Auf Zuwanderer aus Zichydorf, aus dem jugoslawischen Teil in den rumänischen Teil des Banats macht der Verfasser im Vorwort aufmerksam. Zichydorf seinerseits hatte Zuzug von Grabatz. Kenntnisse in Geografie und Geschichte sind wohl gefragt. Der knappe historische Abriss (auf 3 Seiten), gezeichnet von Erna Erhardt, fasst den Auf- und Abstieg der deutschen Gemeinde zusammen. Es wäre noch darauf hinzuweisen, dass die katholische Pfarrgemeinde von der anfänglichen Tochterkirche von Fatschet (1883 – 1911) zur Kuratie erhoben und zur selbstständigen Pfarrei geworden ist, mit eingegliederten Filialen, um dann (1992) selbst zur Filialkirche von Lugosch zu werden. Diese Entwicklungskurve verdeutlicht nicht nur die Zahl der Katholiken, sondern zeigt auch das Zunehmen der Andersgläubigen. Der Ort ist Gemeindezentrum geworden und hat die administrative Funktion beibehalten. Das alte Bethaus wurde durch den Neubau einer Kirche (1937) ersetzt. Kirchenpatron war der hl. Wendelin. Zieht man den Umfang des Familienteils in Betracht (243 Buchseiten), so stellt sich einem die Frage: warum ist die Veröffentlichung eines so schmalen Bandes sinnvoll? Der Verfasser gibt darauf Antwort: „Die Vielzahl der Herkunftsorts war ein ausschlaggebendes Argument für die Erstellung des Familienbuches Bethausen, denn hier handelt es sich um wertvolle Hinweise über den Verbleib oder vorübergehenden Aufenthalte gesuchter Vorfahren.“ Das Ortsregister umfasst 10 Seiten. Sehr viele Ortsnamen haben nur einen einzigen Hinweis auf eine Familiennummer. Das deutet wiederum auf große Fluktuation in der Bevölkerung hin. Der Verfasser hat es für Notwendig empfunden nach dem reichhaltigen „Quellen- und Literaturverzeichnis“ eine Auflistung der „Banater Familienbücher und anderer familienkundlicher Quellen“ (21 Seiten) nachzureichen. Dadurch wird auf die Dokumentationsmöglichkeiten der Banater Familienforschung aufmerksam gemacht, die in den letzten Jahrzehnten gewaltig angestiegen sind, aber auch auf die (Hobby-)Forscher, die die Ergebnisse ihrer zeitaufwendigen Arbeit der Allgemeinheit selbstlos zur Verfügung stellen. Das Erfassen der Familiendaten und deren Gestaltung zeugen von aufmerksamer Arbeit. Das Buch enthält alle wesentlichen Bestandteile eines guten Familienbuches. Der Familienteil ist übersichtlich gestaltet. Die Hervorhebungen durch Großbuchstaben in Fettschrift, die Anordnung in Kolonnen geben dem suchenden Auge Schützenhilfe auf der Buchseite. Die Listen im Anhang vervollständigen und dienen dem raschen Auffinden gesuchter Personen. Der Verfasser, Josef Michels, hat mit der Ausgabe des Familienbuches den ehemaligen Bewohner von Bethausen ein Geschenk gemacht, das sie zu werten und schätzen wissen. Die Suche nach den Vorfahren wird erleichtert und ihnen ein würdiges Denkmal gesetzt. Lob und Dank ist dem Buchautor auszusprechen. Durch Erwerb des Buches wird entsprechende Beachtung entgegen gebracht. Nikolaus Horn (Rezensent) |